Warum gibt es den AK BTA?

Es ist seit 1985 Tradition, dass sich Lehrkräfte von privaten und staatlichen Ausbildungsstätten mit biologischem Schwerpunkt einmal jährlich zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch auf einer Fachdidaktiktagung treffen.

Dies betrifft in erster Linie die Ausbildungen zum/r Biologisch-technischen Assistenten/in, zum Biologielaboranten/in und zum/r Biotechniker/in.

Ziel dieses lockeren Treffens ist es, über den Stand der Ausbildung an den Schulen in verschiedenen Bundesländern zu informieren, neue Entwicklungen zu erfahren und im direkten Erfahrungsaustausch mit den Kollegen an aktuellen Entscheidungsprozessen mitzuwirken und damit eine optimale Ausbildung zu erreichen.

Auf der Fachdidaktiktagung 1994 in Werder/Berlin wurde von den Teilnehmern eine Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Biologen (VBIO) ins Auge gefasst. Die Umsetzung dieses Zieles erfolgte, dank der Initiative von H. Walter, auf der nächsten Jahrestagung im September 1995 in Überlingen mit der Gründung eines eigenständigen Arbeitskreises innerhalb des Verbandes Deutscher Biologen unter Mitwirkung des Vorsitzenden des VBIO in Baden-Württemberg, Dr. H. D. Frey, Universität Tübingen sowie Professeur Alphonse Meyer vom Lycee Jean Rostand in Straßburg, Vizepräsident der französischen Union des Professeurs de Physiologie, Biochemie et Microbiologie (UPBM). Als gemeinsame Interessenplattform wurden Ziele für eine künftige Tätigkeit der Arbeitsgruppe formuliert, die nicht nur auf eine Verbesserung der Ausbildung und Stellung der Absolventen in Deutschland, sondern auch im Rahmen der EU abheben. Die koordinierende Einflussnahme auf Politik und Gesetze gehört ebenso dazu wie Maßnahmen zur regelmäßigen Fortbildung der Lehrkräfte.